02.03.2019 Kapstadt

Tag 2: Kapstadt

Um 10:35 Uhr landen wir überpünktlich in Kapstadt. Der Weg zur Passkontrolle erweist sich als recht langatmig, denn mit uns sind zwei weitere Langstreckenflüge angekommen. Die Kontrolle für sich ist eher ein Klacks, und schon wenig später heißt es: Herzlich willkommen in Südafrika!
Am Ausgang werden wir von unserem lokalen Reiseleiter Oliver in Empfang genommen und zu unserem Bus gebracht, dessen Fahrer Charles das Gepäck schnell und routiniert im mitgeführten Anhänger verstaut.

Es ist mit 25° Celsius angenehm warm, und wir stellen schnell fest, für den südafrikanischen Spätsommer ein wenig zu winterlich gekleidet zu sein. Was hilft’s; die Hotelzimmer stehen erst ab 14:00 Uhr zur Verfügung, so dass wir erst einmal einen Teil der Metropole kennenlernen.
Nach einem kurzen Stopp am Castle of Good Hope fahren wir zum Green Market, wo zahlreiche Händler ihre – so wird es propagiert – handgefertigten Waren feilbieten. Um am südafrikanischen Wirtschaftsleben aktiv teilnehmen zu können, versorgen wir uns zuvor noch an einem ideal, weil direkt am Markt gelegenen Geldautomaten mit ausreichender Landeswährung. Tatsächlich werden die ersten Kunstgegenstände erstanden; beim Handeln ist definitiv noch Luft nach oben. Nach einem kleinen Mittagssnack führt ein Spaziergang durch den nahegelegenen Company‘s Garden, an dessen Ende der Bus uns aufnimmt und zum Bo Kaap-Viertel fährt, das mit seinen farbenfrohen Häusern unter strahlend blauem Himmel fantastische Fotomotive bietet. Nach einem kleinen Rundgang durch die von bunten Häusern gesäumten Gassen bringt uns der Bus zu unserem ersten Hotel der Rundreise in bester Lage an der berühmten Waterfront Kapstadts. Nach dem Check In werden die Zimmer bezogen, und es bleibt noch Zeit zum Regenieren.

Um 18:30 Uhr brechen wir zum gemeinsamen Abendessen auf. Unser Dreigangmenu bietet eine Auswahl zwischen Hühnchen, Steak und Tintenfisch. Es wird ein geselliger Abend mit guten Weinen und einem zeitweise etwas überforderten Kellner.
An der Hotelbar nehmen wir unter freiem Himmel noch einen Absacker zu uns, bevor ein langer Tag seinen Tribut zollt, und die Betten aufgesucht werden.