20.02.2020 Rückreise

Tag 15: Rückreise

Unser Flug verlässt Sansibar um 04:55 Uhr, so dass wir um 01:00 Uhr am Hotel abgeholt werden. Geschlafen hat keiner von uns. Sobald das Gepäck im Transferbus verstaut ist, geht es auch schon Richtung Flughafen. Nachtfahrten auf Sansibar haben angesichts der zum Teil katastrophalen Straßenzustände ihren besonderen Reiz. Die aufgeteerten Schwellen zur Verkehrsberuhigung erinnern mehr an Barrieren und sind nur mit Maximalgeschwindigkeiten von drei bis fünf Stundenkilometern zu überqueren, will man keinen Achsbruch riskieren. Einen solchen vermuten wir mehrfach, und zwar immer dann, wenn einer der Reifen in eines der zahlreichen Schlaglöcher rumst. Es geht aber alles gut, und wir erreichen nach neunzigminütigem „Ritt“ den Flughafen.

Check In und Ausreise erledigen wir schnell und routiniert, dann heißt es warten, denn bis zum Abflug bleibt noch Zeit. Es ist drückend heiß in der Abflughalle; bei geöffneten Türen arbeiten die installierten Klimaanlagen nicht wirklich effektiv.

Unser Flieger hebt pünktlich ab. Nach einer Zwischenlandung und kurzem Aufenthalt in Kilimanjaro startet die Maschine zum Weiterflug nach Istanbul. Bei bequemen Sitzen und einem vielfältigen Unterhaltungsprogramm vergeht die Flugzeit schneller als erwartet. In Istanbul durchlaufen wir einmal mehr die Sicherheitskontrolle, bevor eine Abschlusskonferenz bei 6° Celsius und leichtem Regen kurzfristig einberufen wird. Schnell sind wir an Bord unserer Anschlussmaschine nach Frankfurt, die pünktlich startet. Um 16:00 Uhr landen wir in der Mainmetropole und verabschieden uns voneinander, während wir am Gepäckband auf die Koffer warten. Anschließend führt die Weiterreise mit Bahn oder Pkw in die Heimat.

Wir sind alle noch ganz verzaubert, denn es war eine wirklich tolle Reise. Tansania hat so viel zu bieten, und wir haben in den vergangenen Tagen unvergessliche Reisemomente im Osten Afrikas erleben dürfen. Jetzt wissen wir, was es bedeutet, eine richtige Safari zu unternehmen. Die landschaftliche Schönheit des Landes, die üppige Flora, die unbeschreibliche Fauna mit zum Greifen nahen Tierbegegnungen, die Entspannung auf Sansibar sowie die unglaublich lebenslustigen und gastfreundlichen Menschen bleiben uns ewig in bester Erinnerung.

Herzlichen Dank für Eure Teilnahme, die vielen einzigartigen Momente und Eure spürbare Begeisterung! Ein ganz besonderer Dank gilt auch unserer bezaubernden Mitarbeiterin Sina ten Brinke, die diese einzigartige Traumreise geplant und zusammengestellt hat, sowie der örtlichen Agentur, bei der Stephanie im Hintergrund stets für ein unbeschwertes Reiseerlebnis gesorgt hat. Nicht vergessen wollen wir Gusper und Sebastian, die uns sicher und zuverlässig durch das Land „geschaukelt“ haben.

Tutarejea – wir kommen wieder!