Tag 12: Kongola • Kasane
Um 08:30 Uhr startet Jonas den Truck und wir schaukeln über die unebene Schotterpiste zurück zum Asphalt. In Katima Mulilo legen wir einen kurzen Einkaufsstopp ein, bevor es zum Grenzübergang geht. Die Formalitäten sind schnell erledigt und schon bald prangt ein botswanischer Einreisestempel in jedem Pass. Sehr effektiv ist auch die Abwehr der Maul- und Klauenseuche der Behörden in Botswana: Die Reifen des Trucks sowie zwei Paar Schuhe werden in einem Bad bzw. auf einer Matte desinfiziert und schwupps, bleibt die Seuche in Namibia. Die Matte ist nicht sehr ansehnlich und es soll Gäste geben, die mehr als zwei Paar Schuhe im Gepäck haben…
Unmittelbar nach der Grenze beginnt der Chobe National Park mit seiner saftig grünen Vegetation. Trotz unserer nur kurzen Fahrt bekommen wir viele Tiere zu sehen. Zebras, Giraffen und sogar ein Elefant stehen direkt am Straßenrand. Die Vorfreude auf das morgige Programm steigt, denn es ist eine Frühpirsch geplant, und der erste Eindruck ist sehr vielversprechend!
Die freie Zeit am Nachmittag kann mit einem Spaziergang in den kleinen Ort mit Markt oder Entspannung am Pool genutzt werden. Bei letzterer ist Vorsicht geboten, denn es wimmelt von Pavianen und Warzenschweinen!
Unser abendliches Buffet nehmen wir auf der Terrasse der Chobe Safari Lodge mit Blick auf den Chobe River ein. Der Abend ist früh zu Ende, denn die Frühpirsch startet schon „nachher“ um 05:45 Uhr.